Neu: Buchpräsentation

Interview von Tina Fischbach-Nispel mit Dennis Danner

 

Dennis Danner

Anleitung zur bejahenden Traumaarbeit

Dennis Danners Anleitung zur Traumaarbeit steht in der Tradition der Psychologie der Selbstbejahung. Das Buch vermittelt einen ressourcenorientierten Ansatz zur Traumabehandlung. Es werden die Grundlagen der Traumaanalyse dargestellt, die darauf ausgerichtet ist, sowohl Traumastrukturen in ihrer Form und Funktion zu verstehen als auch das in ihnen bewahrte Potential zu erschließen.

Eine zentrale Bedeutung nimmt in dem bejahenden Ansatz die Wiederbelebung des Ich-Bewusstseins ein, das im traumatischen Prozess verloren gehen kann, aber für die Auflösung von verfestigten Strukturen unerlässlich ist. Durch die Umkehrung der traumatischen Ich-Verlorenheit im bejahenden Prozess wächst die heilsame Fähigkeit zum bewussten Fühlen und zur Transformation von verselbständigten Mustern und Schutzmechanismen.

Das Buch gibt gleichermaßen Impulse für Betroffene, die sich selbst besser verstehen und Orientierung für ihre Weiterentwicklung finden wollen, als auch für professionell tätige Menschen, die Traumatisierte wirkungsvoll begleiten möchten.

 

 

Ernährungsberatung und Psychologie

Hier finden Sie einen Artikel von Edgar Schröer über den Ansatz des GAP Zentrum für Ernährungsberatung.

 

 

Dennis Danner

Trauma und Sicherheit
Verborgene schützende Kräfte für den inneren Freiraum

Erschienen im Asanger Verlag

Zum Inhalt:
Gibt es für uns Sicherheit in einer unsicheren Welt, in der wir mit existentiellen Unwägbarkeiten und bedrohlichen sozialen Konflikten konfrontiert werden?
Ohne Sicherheit können wir nicht leben, wenn wir unser Menschsein entfalten wollen, sonst verharren wir im defensiven Modus des Überlebens. Wie können wir aber die nötige Stabilität finden angesichts der Erfahrung von Ohnmacht gegenüber Situationen, die uns sogar in traumatisierender Weise überwältigen können?
Auf dem Boden der Psychologie der Selbstbejahung werden unter traumapsychologischen Gesichtspunkten die schützenden Kräfte in
ihren verschiedenen Erscheinungsweisen erkundet, die das Leben uns in Notsituationen zur Verfügung stellt.
Wenn das Bewusstsein für die schützenden Kräfte verloren gegangen und unser Sicherheitserleben zusammengebrochen ist, kann es dazu kommen, dass wir in traumabedingten kompensatorischen Mustern stecken bleiben. Es wird gezeigt, wie wir in bewusster Weise schützende soziale Räume errichten können, in denen wir unsere inneren Freiräume und das verborgene Potential in den traumatischen Abwehrstrukturen wieder auffinden können, um es für Erneuerungsprozesse kreativ wirksam werden zu lassen.
Das Buch richtet sich an alle psychologisch Interessierten, insbesondere an diejenigen, die Wege zu persönlicher und gesellschaftlicher Erneuerung suchen im Hinblick auf die globalen Herausforderungen.

Zum Inhaltsverzeichnis

„Das Buch wendet sich an Fachleute wie Betroffene gleichermaßen. Für Traumatherapeut*innen und Berater*innen bieten Elemente wie u.a. die Verbindung von Trauma und U-Theorie, das Modell der traumatischen Aufspaltung sowie das Konzept der Selbstbejahung und damit einhergehend die konsequente Orientierung an den Ressourcen der Klienten hilfreiche Impulse zur Weiterentwicklung und Vertiefung ihrer Arbeit.

Betroffene erhalten leicht verständliche Einblicke in Entstehung, Wirkungsweise und Möglichkeiten zur Heilung von Traumaprozessen. Zudem lassen sich konkrete Schritte hin zu mehr Sicherheit und Stabilität ableiten. Mut und Hoffnung machen insbesondere die zielgerichteten und bedürfnisorientierten Zugänge durch die Ausdifferenzierung der verschiedenen Ebenen, auf denen ein Erleben von Sicherheit möglich ist.“

Aus der Rezension von Christian Wustrau zu: Dennis Danner: Trauma und Sicherheit. Verborgene schützende Kräfte für den inneren Freiraum. Asanger Verlag (Kröning) 2021. In: socialnet Rezensionen.

 

Weitere Buchveröffentlichungen des GAP-Zentrum:

Dennis Danner

Negativität verwandeln
Wege aus dem Traumatunnel

Erschienen im Asanger Verlag

Dieses Buch, das an „Ja zu mir“ (2016) anknüpft, differenziert die Psychologie der Selbstbejahung weiter aus.
Es beschreibt die Erscheinungsweisen und traumapsychologischen Hintergründe von Negativität. Das Prinzip der Negativität wird als Schutzreaktion verstanden, bei der das Eigene angesichts eines verneinenden Milieus eingekapselt wird. Wenn sich Negativität verfestigt, geraten wir in eine Enge, die sich als Traumatunnel bezeichnen lässt.

Dennis Danner beschreibt Wirkfaktoren, die eine Auflösung der traumatischen Enge und eine Verwandlung von Negativität ermöglichen. Aus diesen werden bejahende Verfahrensweisen abgeleitet, die eine Transformation von Negativität fördern und das in ihr eingeschlossene Potential für die individuelle Entwicklung entfalten können.
Für Fachleute aus helfenden Berufen, Betroffene und psychologisch Interessierte.

Im Buchhandel und bei uns erhältlich!

 

„Sehr überzeugend

Die Zusammenhänge zwischen Bindungstrauma und Negativität werden in diesem Buch sehr tiefgreifend beschrieben. Wenn der Mensch seine Negativität integriert, erweitert er sich in seiner Ganzheit und Menschlichkeit. Die verborgenen Wachstumskräfte der Widerstände können als solche gewürdigt und deren Energie genutzt werden. Das Bejahen der Negativität führt zu heilsamer Zentrierung. (…)
Im Trauma wird das Bewusstsein für den eigenen inneren Raum zerstört. Die Negativität ist die einzige Möglichkeit, den eigenen Raum unter Trauma-Bedingungen zu bewahren. Dieser verloren gegangene innere Raum, ebenso wie eine stabile innere Abgrenzung kann durch Zentrierung wieder erfahrbar werden. (…)
In dem hier beschriebenen Ansatz geht es weniger um konkrete Trauma-Inhalte als um die selbst-schädigenden Schlüsse, die daraus gezogen wurden. Sowohl für Betroffene als auch für Therapeuten scheint mir das schonender zu sein, als herkömmliche Trauma-Exploration. (…)
Alles in Allem eine runde und zutiefst menschenfreundliche, transformierende Arbeit.“

(Aus der Rezension von Regina Laube bei Amazon)

 

 

Dennis Danner

JA zu mir
Trauma und seelisches Wachstum

Buch 1

Erschienen im Asanger Verlag

Psychologie zum Anfassen. Das Buch richtet sich an pädagogische, beraterische und therapeutische Fachkräfte sowie Interessierte – aus der Praxis für die Praxis!

Erkenntnisse der Traumaforschung werden für das Konzept einer integrativen Psychotherapie und zur Förderung von seelischem Wachstum nutzbar gemacht. Das Prinzip des Beachtens und Bejahens gilt dabei als zentraler Wirkfaktor für die Persönlichkeitsentwicklung.

Abwehrhaltungen und Widerstand werden als die gravierendsten Folgen von Traumatisierungen beschrieben. Unbewusster Widerstand blockiert Entwicklung und kann sehr zerstörerisch sein – bejahter Widerstand offenbart sich als das größte schlummernde Potential für persönliches Wachstum.

> Das Buch ist im Buchhandel und auch bei uns erhältlich!

 

„Dennis Danner ist es in seinem Buch „Ja zu mir“ beispielhaft gelungen, fachliches Wissen in einfacher, übersichtlicher und doch präziser Weise darzustellen. Er beschreibt im ersten Teil seines Buches eine „innere psychologische Landkarte der aufgespaltenen Anteile der Traumastruktur“. Im zweiten Teil entfaltet er das „Prinzip des Beachtens und Bejahens zur Förderung von seelischem Wachstum“, um sich dann dem Widerstand als Folge von Traumatisierung und als Schlüssel zur Wiederanbindung an den inneren Kern zu widmen.
Hier finden nicht nur therapeutische Professionen, sondern auch Laien als Weggefährten von Traumatisierten klare Orientierung und neue Hoffnung, wenn sie mit ihrem Latein am Ende sind.“

Aus der Rezension von Hakima Seidel
in: Trauma – Zeitschrift für Psychotraumatologie und ihre Anwendungen 14 Jg. (2016) Heft 2

 

„Herr Danner bringt es auf dem Punkt, einfach, konkret, verständlich, für den Laien und für Menschen im psycho-sozialen Bereich. Er stellt hier sein Modell zur Trauma-Analyse vor. Wie entsteht ein Trauma, wird hier mit Beispielen erklärt. Wie hält sich dieses Trauma hartnäckig und reinszeniert sich immer wieder, wird einleuchtend dargelegt. Was hat der Widerstand damit zu tun und wie geht „man“ mit diesem Widerstand um, um voll und ganz im Leben, bei sich und auf der Welt anzukommen. Welche Funktionen haben Abspaltungen und wie kommt eine Person über die Empfindung den Gefühlen näher.

Ohnmacht als eine Folge der Entmächtigung. Heute wird viel von „empowerment“ gesprochen. Es wird auch viel von Burnout gesprochen. Vieles davon ist mMn. nicht hilfreich und zielführend. In diesem kurzen Büchlein werden Gedanken angestoßen, neue Wege zu gehen. Diese Wege sind schmerzhaft. Hinter dem Schmerz, bzw. in diesem dunklen Tunnel gibt es am Ende Licht. Dieses Licht bezeichnet Herr Danner als Potential, welches sich im Widerstand verbirgt. Somit wird der Widerstand zum größten Verbündeten, welchen es gilt zu beachten (und nicht zu brechen, bzw. zu löschen), und sich dadurch immer mehr zu bejahen.

Eine Frage wäre, ob es denn immer Stabilisieren, Konfrontieren und Integrieren sein muss, oder ob es nicht auch andere Wege gibt. Dieses Buch zeigt einen Weg auf, welchen es sich lohnt zu gehen, was nicht bedeuten mag, ihn ohne therapeutische Unterstützung zu gehen. Augenöffnend und bejahend. Es geht um das große JA, hin zur eigenen Urheberschaft, bzw. hin zur eigenen inneren Autorität.

Ich finde, dieses Buch ist eine Bereicherung in der Sparte Psychotraumatologie und lädt zum Weiterlesen weiterer Werke ein.“

(Rezension bei Amazon)

 

Die Buchveröffentlichung der GAP aus dem Jahr 2011 ist unter dem Titel

Selbstbejahung als Weg aus dem Trauma

im Asanger-Verlag erschienen.

>> Unter diesem Link finden Sie nähere Informationen. <<

Selbstbejahung als Weg aus dem Trauma„Das Buch ist verständlich geschrieben und das GAP-Konzept überzeugend dargestellt und eingesetzt. Lesenswert ist es für alle, die mit Traumatisierten arbeiten – Helfende und TherapeutInnen -. Es eröffnet neue, konstruktive und hilfreiche Perspektiven für einen nicht nur Schulen übergreifenden Ansatz, sondern auch eine erfolgreichere Unterstützung für den Weg aus dem Trauma.“

Aus der Rezension von Dr. Michaela Schumacher vom 02.11.2011 zu: Jürg Hartmann, Regina Sichart-Hartmann, Dennis Danner (Hrsg.): Selbstbejahung als Weg aus dem Trauma. Asanger Verlag (Kröning) 2011. 265 Seiten. ISBN 978-3-89334-556-4. In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, www.socialnet.de/rezensionen/10967.php